Sie möchten mehr zum Thema Brennholz erfahren? Auf dieser Seite haben wir einige interessante Fragen und Antworten zum Thema Brennholz zusammengefasst. Wir wünschen viel Freude beim stöbern. Sollten Sie hier nicht die passende Antwort finden, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren, denn wir helfen wirklich gerne persönlich weiter.
Unser Brennholz aus dem Westerwald hat als 100 % natürlicher und regenerativer Brennstoff mit sehr guter Energiebilanz viele Vorteile.
Im Vergleich zum fossilen Brennstoff Heizöl ist Brennholz nicht nur preisgünstiger, über das CO2 neutrale Heizen mit unserem nachhaltig geernteten Holz freuen sich auch die Natur und das Klima. Ebenfalls im Vergleich zum Erdgas besitzt unser westerwälder Kaminholz die bessere Ökobilanz. In der Regel geht der Preisvergleich auch hier zugunsten unseres Holzes aus.
Holzbriketts besitzen durch ihre höhere Dichte einen besseren Brennwert, als Scheitholz und punkten bei der Lagerung mit geringerem Platzbedarf. Dessen ästhetisches Flammenbild erreichen die Briketts jedoch nicht. Auch das akustische Erlebnis des beruhigenden Knistern und Knacken genießen Sie nur beim Brennholz, welches sich zudem besser anzünden lässt.
Der größte Vorteil beim Heizen mit Pellets ist es, dass hier das regelmäßige Nachlegen entfällt. Das schöne Flammenspiel beim Nachlegen des Kaminholzes können Ihnen die teureren Pellets aber nicht bieten.
Das Heizen mit Brennholz ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Neben der guten Ökobilanz, der angenehmen Wärme und der einzigartig gemütlichen Atmosphäre eines Kaminfeuers ist sicherlich auch der Kostenfaktor hierfür entscheidend. Im direkten Vergleich mit Öl belastet z.B. das Heizen mit Buchenholz Ihre Haushaltskasse bis zu 25 % weniger. Durch die von unserer Regierung festgesetzte CO2 Steuer auf fossile Brennstoffe wird sich dieser Vorteil in Zukunft noch vergrößern. Die durchschnittlichen Brennholzpreise sind in den letzten Jahren trotz deutlich gestiegener Nachfrage vergleichsweise stabil geblieben. Mit unserem nachhaltigen Brennholz aus dem Westerwald heizen Sie also nicht nur ökoligisch sinnvoll, sondern auch günstig.
Als nachwachsender Energielieferant setzt Holz beim Verbrennen nur die Menge an CO2 frei, die es vorher beim Wachsen gebunden hat. Unser nachhaltig geerntetes Brennholz aus dem Westerwald ist also wirklich prima für’s Klima!
Die beste Holzart zu benennen, ist pauschal nicht möglich, denn alle Sorten haben spezifische Vor- und Nachteile. Eine erste Unterscheidung beim Brennholz wird zwischen Hartholz (Laubbäume wie z.B. Eiche, Buche, Ahorn und Esche) und Weichholz (Nadelhölzer wie z.B. Fichte, Douglasie und Kiefer) gemacht.
Durch die höhere Dichte vom Hartholz müssen Sie etwas schlechtere Eigenschaften beim Anzünden berücksichtigen – diese ist durch die luftigere Struktur beim Weichholz besser. Dafür müssen Sie beim Weichholz-Kaminfeuer öfter mal nachlegen, denn Weichholz brennt schneller ab.
Die Wahl des Holzes sollten Sie auf Ihre individuellen Anforderungen abstimmen. Ganz egal, welches Holz Sie bei uns bestellen, wir liefern Ihnen in jedem Fall original Brennholz aus dem Westerwald in bester Qualität. Wenn Sie hier noch unsicher sind, beraten wir Sie gerne persönlich zu diesem Thema. Unser Angebot an Nadelhölzern umfasst Fichte, Douglasie und Kiefer. Wenn Sie Laubholz bevorzugen, haben Sie die Wahl zwischen Eiche, Buche, Ahorn und Esche (je nach Verfügbarkeit).
Eichenholz: Der hervorragende Heizwert von über 2.000 KWh pro Raummeter sowie die auch langfristig problemlose Lagerfähigkeit machen Eichenholz zum beliebten Brennstoff. Ihr Kaminfeuer wird mit Eichenholz ein schönes Flammenbild zeigen und dabei kaum Funkenflug haben. Auch Knackgeräusche werden bei diesem harzarmen Holz auf ein Minimum reduziert. Wichtig: Der hohe Gerbstoffanteil im Holz kann bei unzureichender Luftzufuhr zur Versottung Ihres Kamins führen, also zu braunen Flecken auf dem Stein und unangenehmem Geruch. Sie sollten also immer auf eine gute Luftzufuhr achten.
Buchenholz: Buchenholz besitzt eine besonders hohe Dichte und sollte daher vor der Verwendung als Brennholz ca. 2 Jahre Trockenzeit bei optimalen Lagerbedingungen erhalten. Der hervorragende Heizwert liegt wie beim Eichenholz über 2.000 KWh pro Raummeter. Zu den Vorteilen von Buchenholz zählen der gleichmäßige Abbrand, sein geringer Harzanteil und die lang anhaltende Glut. Allgemein gilt Buchenholz als eines der besten und populärsten Kaminhölzer.
Ahornholz: Nach dem Entzünden dieses relativ leichten, hellen Holzes können Sie schon nach kurzer Zeit eine gleichmäßige und volle Flamme bei wenig Funkenschlag bewundern. Ahornholz eignet sich dadurch sehr gut für offene Kamine. Der hohe Heizwert entspricht in etwa dem von Eichen- und Buchenholz, was Ahorn auch für Heizöfen interessant macht. Wichtig: Das Holz ist anfällig für Feuchtigkeit. Um die Pilzbildung am Holz zu vermeiden, sollten Sie es immer gut geschützt lagern.
Eschenholz: Die Eigenschaften von Eschenholz sind vergleichbar mit denen von Buchenholz und Eichenholz. Der Heizwert liegt auch hier bei etwa 2.000 KWh pro Raummeter. Das Holz brennt ruhig und gleichmäßig ab, ist nicht harzig und daher so gut wie frei von Funkenflug oder spritzende Glut. Sie lieben ein prächtiges Kaminfeuer? Das attraktive, ausgeprägten Flammenbild des Eschenholzes wird Sie bestimmt überzeugen! Wie bei Harthölzern üblich benötigt Eschenholz eine Trockenzeit von etwa 2 Jahren. Wegen seiner schlechten Spaltbarkeit lohnt es sich, das Brennholz bei uns ofenfertig zu kaufen.
Kiefernholz: Kiefern gehören zu den besonders schnell nachwachsenden und anspruchslosen Nadelbäumen. Das Holz lässt sich einfach entzünden und spendet schnell eine wohlige Wärme inklusive behaglichem Duft. Fans von romantisch knisternden Kaminfeuern werden das Kiefernholz als Kaminholz zu schätzen wissen. Eine kurze Trockenzeit sowie die besonders gute Spaltbarkeit sind weitere Vorteile dieser Holzart. Der Heizwert von etwa 1700 KWh pro Raummeter ist im Vergleich zu anderen Hölzern dagegen eher mittelmäßig und das harziges Holz entwickelt beim Verbrennen einen starken Funkenflug. Für offene Kamine es daher weniger geeignet.
Fichtenholz: Wie die Kiefern, gehören auch Fichten zu den sehr schnell nachwachsenden und anspruchslosen Nadelbäumen. Fichten zählen daher zu den am häufigsten vorkommenden Baumarten in Deutschland. Fichtenholz eignet sich bestens als Brandentfacher im Kamin, da es sich besonders einfach entzünden lässt. Die Tatsache, dass es sich zudem gut spalten lässt, ist für diejenigen interessant, die Ihr Holz selber aufbereiten. Auf der Gegenseite besitzt das Fichtenholz aber einen geringeren Heizwert als z.B. Buche, Eiche oder Esche und brennt sehr zügig ab. Auch die Branndgefahr bei offenen Kaminen durch erhöhten Funkenflug und sogar „Spritzen“ muss berücksichtigt werden. Bei einer Kamintechnik mit geschlossenen Scheiben ist das selbstverständlich kein Problem.
Douglasienholz: Für die Befeuerung von Küchen- und geschlossene Kaminöfen ist das Holz der Douglasie mit hohem Harzanteil sehr beliebt. Das Kaminholz brennt gut an und entwickelt schnell hohe Temperaturen. Das Flammbild ist angenehm, der Heizwert nadelholztypisch mit 1700 KWh pro Raummeter nur mittelmäßig. Das harziges Holz entwickelt beim Verbrennen einen starken Funkenflug – Vorsicht bei offene Kaminen!
Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter – die Menge an Brennholz wird in der Regel mit diesen drei Maßeinheiten angegeben und alle beschreiben einen Kubikmeter Holz. Die Holzmasse ist jedoch bei allen unterschiedlich.
Festmeter: Mit einem Festmeter (fm oder F) wird genau ein Kubikmeter (Würfel mit einer Kantenlänge von einem Meter) feste Holzmasse bezeichnet. Die Zwischenräume, die bei der Schichtung von Scheitholz entstehen, fließen in diese Berechnung nicht mit ein. In der Regel wird Stammholz in Festmetern angegeben.
Raummeter: Beim Raummeter (rm oder auch Ster) ist der Kubikmeter mit Holz unbestimmter Länge, gespalten oder ungespalten, gefüllt. Das Holz ist ordentlich aufgeschichtet und wird einschließlich der Zwischenräume in der Schichtung gerechnet. Gewöhnlich entspricht hier 1 Raummeter ca. 0,7 Festmeter.
Schüttraummeter: Der Schüttraummeter (srm) entspricht einer lose geschütteten, gespaltenen Holzmenge von einem Kubikmeter. Diese Maßangabe wird beim Brennholztransport oder -Handel angegeben, wenn keine ordentliche Stapelung der Scheite durchgeführt wurde. Der Schüttraummeter enthält dadurch deutlich mehr Luft als ein Raummeter. 1 Schüttraummeter entspricht ca. 0,4 Festmetern oder 0,7 Raummetern.
Für den Vergleich von Brennholzangeboten müssen Sie zuerst einmal die angegebenen Maßeinheiten vergleichen und evtl. umrechnen. 1 Raummeter entspricht ca. 0,7 Festmeter und 1 Schüttraummeter entspricht ca. 0,4 Festmetern oder 0,7 Raummetern. Brenn- und Heizwert sind weitere entscheidende Faktoren und natürlich der Grad der Aufarbeitung des Holzes.
Handelt es sich beim Angebot um frische Meterstücke, die Sie selber noch spalten, sägen und trocknen müssen, oder um getrocknete und kaminfertige Scheite? Ungespaltenes Stammholz ist selbstverständlich billiger, als gespaltene 30 cm bis 50 cm Scheite. Für ofenfertiges Holz wird immer ein höherer Preis aufgerufen. Die Qualität der Verarbeitung ist ein weiterer Faktor, der den Preis von Brennholz bestimmt. Berücksichtigen Sie auch, ob die Lieferung schon mit eingerechnet ist noch extra kommt.
Generell sehr wichtig für die Brennholzqualität ist dessen Sauberkeit! Hier sollten Sie darauf achten, dass dieses frei von Verunreinigungen und Ungeziefern ist. Riecht das Holz muffig, ist es wahrscheinlich von Schimmelbildung befallen und damit nicht zu empfehlen. Billiges Holz kommt oft aus dem Ausland und hat lange Transportwege hinter sich. Die gute Ökobilanz von regional nachhaltig geerntetem Holz ist hier nicht mehr gegeben.
Vor dem eigentlichen Preisvergleich von Brennholz sollten immer Überlegungen zur späteren Verwendung stehen. Benötigen Sie ein Weichholz, welches sich aufgrund der luftigeren Struktur sehr gut entzünden lässt, oder ein Hartholz mit besonders langer Brenndauer und damit besserem Heizwert?
Bei der Lagerung von Brennholz sind einige Aspekte zu beachten, damit dieses beim späteren Verfeuern seine volle Leistung entfalten kann. Angeliefertes Brennholz sollte schnellstmöglich trocken und unbedingt gut durchlüftet gelagert werden! Auch der Schutz vor übermäßiger Bodenfeuchtigkeit ist hierbei zu beachten um einem Schimmelbefall vorzubeugen. Eine Aufbewahrung von Brennholz im Keller ist in der Regel nicht zu empfehlen, da hier aufgrund der kaum vorhandene Durchlüftung die Fäulnis- und Schimmelbildung begünstigt wird.
Denken Sie unbedingt auch an den Schutz vor Schädlingsbefall. Wenn Sie Ihr Holz im Freien lagern, bitte nicht auf unbearbeitetem Boden! Der Befall von Schädlingen wie dem Holzkäfer kann hier kaum unterbunden werden.
Lagern Sie Brennholz immer mit der Rinde nach unten um dem Faulen der Scheite entgegenzuwirken. Das schmale Ende des Stapels gehört zur Wetterseite (Westseite) ausgerichtet, damit nur ein möglichst kleiner Teil des Holzes den verschiedenen Witterungen ausgesetzt ist.
In den trockenen Monaten April bis September sollten Sie das Holz ohne Abdeckung lagern – so trocknet es am besten. In der feucht-kalten Jahreszeit schützen Sie das Brennholz am besten mit einer atmungsaktiven Holz-Abdeckplane (keine Plastikplane, Schimmelgefahr!). Von Schimmel befallenes Brennholz sollten Sie umgehend entsorgen und niemals verheizen! Schimmel stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar das durch den Verbrennungsvorgang erhöht wird.
Bei der Entspannung vor dem Kaminfeuer und für das effiziente Heizen mit dem Holzofen steht Sicherheit an erster Stelle! Diese Sicherheit fängt schon bei der Qualität und der Größe der Holzscheite an. Diese sollten Maße haben, die perfekt zur Feuerstätte passen, sauber sein und eine Restfeuchte von maximal 20 % aufweisen. Das Erreichen dieses Wertes setzte je nach Holzart und Lagerbedingungen eine Lagerung von 2 bis 3 Jahren voraus. Sie möchten das Holz sofort verwenden oder haben keinen geeigneten Platz zur Trocknung? Kaufen Sie am besten unsere ofenfertigen Brennholzscheite! Sie erhalten garantiert beste Qualität aus dem Westerwald, die Ihnen ein schönes und sicheres Feuer ermöglicht.
Verwenden Sie zum Anzünden am besten Kaminanzünder oder alternativ Grillanzünder und eine nicht zu knapp bemessene Menge kleingespaltenes Anzündholz. Auch wenn Sie die Tageszeitung schon gelesen haben, diese eignet sich aufgrund der in Druckfarben enthaltenen Schadstoffe nicht als Anzündhilfe. Im Gegensatz zu einem Lagerfeuer brennt Kaminholz von oben nach unten ab, daher platzieren Sie die Holzscheite bitte ganz nach unten. Weil ein Feuer zur Verbrennung den Sauerstoff aus der Luft benötigt, sollte der gesamte Aufbau schön aufgelockert liegen.
Nach dem Anzünden brennt zuerst das kleingespaltene Anzündholz schnell weg und sorgt für den ersten Wärmeschub. Das darunter liegende Brennholz verbrennt im Anschluss gleichmäßig sowie deutlich langsamer und hält die Wärme für eine längere Zeit aufrecht. Nachlegen müssen Sie dieses erst, wenn sich eine Grundglut gebildet hat.
Für eine sparsame und umweltfreundliche Verbrennung ist die optimale Menge an Luftzufuhr sehr wichtig. Ein klares Flammbild zeigt hierbei die richtige Sauerstoffversorgung an. Wichtig: Um dauerhaft sicher und effizient arbeiten zu können, muss ein Kaminofen regelmäßig gereinigt und von Rückständen im Brennraum befreit werden!
Sein Brennholz selber zu schlagen ist eine echte körperliche Ertüchtigung an der frischen Luft und klingt nach Abenteuer. Es kann auch wirklich Spaß machen und eine schöne Abwechslung zum täglichen Bürojob sein. Weitere Vorteile: Es spart Geld und erfüllt einen mit dem gewissen "Selbermacher-Stolz“. Bedenken Sie jedoch auch, es ist mit einem großen, körperlich anstrengenden Arbeitsaufwand verbunden und benötigt Spezialausrüstung sowie eine Erlaubnis!
Einfach in den nächsten Wald gehen und einen Baum schlagen, oder einen dort aufgefundenen Stamm zu Kaminholz verarbeiten ist ohne Erlaubnis des zuständigen Försters illegal. Um die Erlaubnis für die Holzernte zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein.
Sie benötigen eine geeignete Schutzkleidung, die mindestens aus Schnittschutzhose, Schutzjacke, Schutzbrille, Helm sowie Gehörschutz besteht und zudem eine benzinbetriebene Motorsäge inklusive Nachweis eines Motorsägenführerscheins. Der Motorsägenführerschein muss im Rahmen eines speziellen Kurses erworben werden.
Für den Abtransport des Holzes aus dem Wald und für die anschließende Weiterverarbeitung zu Brennholz ist weitere Spezialausrüstungen notwendig. Für das Spalten des Holzes sind eine Spaltaxt, rutschfeste Handschuhe sowie Spezialschuhe mit Stahlkappen unverzichtbar. Bedenken Sie zudem: Auch das selber geschlagene Holz aus dem Wald ist nicht kostenlos!
Das eigene Brennholz machen ist natürlich günstiger, als sich dieses fix und fertig liefern zu lassen. Es lohnt sich aber wirklich nur, wenn Sie sehr am Thema Holz interessiert sind und ausreichend Zeit haben. Die dauerhafte Freude an dieser körperlich anstrengenden Arbeit ist eine weitere wichtige Grundvoraussetzung. Wenn Sie einfach das gemütliche Feuer vor dem Kamin genießen möchten, unser regionales und ofenfertiges Brennholz aus dem Westerwald zu kaufen, das wir Ihnen gerne zum attraktiven Preis nach Hause liefern.